Das Naturmineral Zeolith gibt kein Blei an den menschlichen Körper ab. Lesen Sie hierzu eine öffentliche Expertenstellungnahme von Professor Dr. med. Dr. med. habil. Karl Hecht. Hier die Stellungnahme lesen…
Stellungnahmen: Zur Sendung NDR „Markt“ vom 15.2.2016 mit dem Thema „Blei in Nahrungsergänzungsmitteln“
Das Schwermetall Blei ist für den menschlichen Organismus giftig (toxisch). Über den Verdauungstrakt (Darm), durch Inhalation (Einatmen) und transkutan über die Haut können wir Blei in unseren Körper aufnehmen, was zu einer Bleivergiftung (Blei-Intoxikation) führen kann.
Auch wenn die Gefahr früher – durch verbleites Benzin und die daraus entstandenen Abgase – weitaus größer war, kommen wir auch heute noch immer wieder mit Blei in Kontakt. Wesentliche Quellen für Bleivergiftungen sind z. B. bleihaltige Wasserleitungen, Rostschutzfarben oder bleihaltige Salben/Kosmetika. Aber auch in Zigarettenrauch ist – neben anderen Schwermetallen und sonstigen Giftstoffen – Blei enthalten.
Vergiftungserscheinungen treten bei Erwachsenen Menschen ab einer Bleikonzentration im Blut von etwa 500 µg/l auf, die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt allerdings einen Wert unter 100 µg/l einzuhalten, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Die Schäden, die Blei im menschlichen Körper verursachen kann, sind vielfältig und betreffen unterschiedlichste Organsysteme. Insbesondere können Bleivergiftungen das zentrale und auch das periphere Nervensystem schädigen, aber auch Haut, Knochenmark (und damit die Blutproduktion), der Magen/Darm-Trakt, die Keimdrüsen (Bildung von Fortpflanzungshormonen) und die Haut können geschädigt werden, wenn die Bleikonzentration im Blut chronisch erhöht ist.
Auch eine krebserregende Wirkung von Blei wird seit langem diskutiert und wurde in Tierversuchen bereits nachgewiesen.
Akute Bleivergiftungen können bis zum Koma und Kreislaufversagen führen.
Weniger schwere Vergiftungen führen zu Symptomen wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Bauchschmerzen und Übelkeit.
Bei chronischen Vergiftungen entwickeln sich langsam Anämiesymptome (Symptome einer Blutarmut), Polyneuropathien, eine Enzephalopathie, und/oder Nierenschäden.
Da sich das Blei im Körper zunächst an die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) bindet, später dann in Fettgeweben und in Nervensystem/Gehirn, Lunge und Leber abgelagert wird, ist eine Behandlung langwierig und nicht ganz einfach. Gute Ergebnisse werden mit Wirkstoffen wie Penicillamin oder Äthylendiamintetraessigsäure erzielt, aber auch die Kombination mit Zink scheint einen deutlichen positiven Effekt zu haben. In Studien wurde beobachtet, dass Zink die Symptomatik einer Bleivergiftung deutlich reduzieren kann.
Die Therapie mit Chelatbildnern wie EDTA oder DTPA ist auch weit verbreitet und wirksam, allerdings entstehen durch die Therapie oft starke Nebenwirkungen. Chelatbildner dürfen zudem nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, da sie neben dem Blei auch lebenswichtige Spurenelemente aus dem Körper ausschwemmen.
Begleitend oder vorbeugend ist der Einsatz von Zeolith-Klinoptilolith oder Bentonit zu empfehlen, da diese Schwermetalle wie Blei binden und dabei helfen, sie aus dem Körper auszuscheiden. Ebenso können verschiedene Entgiftungs- und Leberreinigungs-Kuren genutzt werden, diese sollten allerdings immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker durchgeführt werden. Im schlimmsten Fall können solche Entgiftungskuren zunächst die Symptomatik deutlich verstärken, da das Blei aus dem Gewebe gelöst und wieder in die Blutbahn gelangt. Auch hier hilft Zeolith oder Bentonit, das Blei schnell in den Darm zu transportieren und dort unschädlich zu machen.
Achten Sie beim Einsatz von Zeolith und Bentonit bitte unbedingt darauf, ein zugelassenes Medizinprodukt zu verwenden. So können Sie sicher sein, dass es sich um ein sicheres Produkt handelt, welches nicht noch zusätzliche Giftstoffe wie Aluminium an den Körper abgibt!
Gleichzeitig mit einer Entgiftung sollten Sie versuchen, die Quelle für Ihre Bleivergiftung ausfindig zu machen und zu eliminieren. Solange z. B. über alte Wasserrohre immer wieder Blei in Ihr Trink- und Kochwasser abgegeben wird, haben Entgiftungsmaßnahmen immer nur kurzzeitig Wirkung. Hier wäre ein Austausch der Wasserleitungen, oder der Einsatz eines Wasserfilters, der auch Schwermetalle ausfiltert (z. B. Umkehrosmose), zielführend.
Oh ich bin ja die erst die Ihre Erfahrungen hier berichten kann! Bei mir wurde einen Bleivergiftung im Blut festgestellt. Darauf hin wurde mir Zeolith Pulver und für Arbeit Zeolith Kapseln empholen. Da ich aber ein Sehr skeptischer Mensch bin habe ich mich über Zeolith erstmal schlau gemacht. Weil ich es ja auch nicht gekannt habe. Dann bin ich auf Ihre Seit gestoßen. Und muss feststellen, das Zeolith ja schon vielen geholfen hat. Nun habe ich aber eine Frage?! Ich habe gehört das in Zeolith auch Blei drin ist? Ist das denn nicht kontaproduktiv? Ich meine ich will ja mein Blei im Körper los werden? Kennt sich jemand aus oder kann mir eine Hilfestellung geben? Nun ich habe mir ein Qualitätsprodukt aus der Apotheke geholt. ist das denn sicher? Irgendwie traue ich mich noch nicht mit der Therapie zu beginnen. ich würde mich freuen wenn einer seine Meinung zu Zeolith und Bei mal Kund tun könnte. Danke und LG Carina
Hallo Carina! Erstmal wenn du ein Qualitätsprodukt aus der Apotheke hast und das als Medizinprodukt zugelassen ist, dann ist das auch sicher weil ja einen viel höhere Prüfung vorliegt als wenn es ein Nahrungsergänzungsmittel ist. Also da kann ich dich hoffentlich in soweit beruhigen. ich bin PTA und kenne mich da aus! 😉 Zeolith-Klinopinolith egal ob als Pulver oder Kapsel enthalten von Natur aus Blei und auch Aluminium aber das ist eine fest verwobene Struktur! Diese lösen sich nicht auf. Es sei denn man macht er sehr sehr heiß also über 400 Grad! Aber dann hast du ein anderes Problem wenn du soweit erhitzen solltest! 😛 Aber auf Grund dieser Beschaffenheit ist der Zeolith erst in der Lage die Schadstoffe wie Blei, Aluminium, Catnium usw. anzuziehen und in den kleinen Kanälchen zu binden. Weil nur diese so klein sind, dass sie da rein passen. Im Gegenzug gibt der Zeolith dann Mineralien an den Körper ab. Also quasi macht er einen Ionenaustausch! Das gute rein, das schlechte raus! Ich selber hatte auch blei im Körper und habe eine 12 Wochen Kur mit Zeolith Pulver gemacht und da nach war nix mehr nachweisbar im Blut vom Blei! Also traue dich ruhig und beginnen. Durch das Zeolith wird dein Körper entlastet so die Leber, Niere und den Verdauungstrakt so das diese wieder normal arbeiten können. Probiere es aus , du wirst sehen es wirkt und du wirst dich besser fühlen. Ich nehme mein Zeolith Pulver jeden Tag und bin rund um zufrieden und fühle mich gut! Ich kann es dir ohne Einschränkungen nur empfehlen! Ich hoffe ich konnte dir helfen? Ganz Liebe Grüße und viel Gesundheit für dich Johanna
Hallo, wenn ich das Zeolith vor dem Essen einnehmen und zum Essen noch Nahrungsergänzungmittel wie Vitamine B6, Zink etc. einnehmen muss, weil ich hier einen Mangel habe, wirken diese oder werden sie durch das Zeolith wieder herausgefiltert und können nicht wirken?
Das Zeolith sollte immer mit 1h Pause zu Medikamenten genommen werden, da es die Medikamente sonst rausfiltert.