Damit der menschliche Körper eine gesunde Darmflora aufbauen kann, ist ein gewisser Zeitraum nötig. So dauert es in der Regel etwa drei bis sechs Monate, bis die Flora nach einer vorhergehenden Störung wieder intakt ist, was auch von deren Ausmaß abhängt.
Der Aufbau der Darmflora verfolgt zwei Ziele. So gilt es zunächst, das Milieu des Darms zu optimieren und anschließend eine gezielte Wiedererrichtung der Flora vorzunehmen.
Ziel Nr. 1: Das Optimieren des Darmmilieus
Bei der Optimierung des Darmmilieus geht es darum, die Fora zu verändern. Auf diese Weise sollen sich die positiven Darmbakterien, die nützliche Tätigkeiten verfolgen, wieder wohler fühlen, während den negativen Bakterien ihr Umfeld erschwert wird.
Als gut geeignet zu diesem Zweck gelten Getränkekonzentrate, die enzymatisch hochaktiv sind, und deren Grundlage auf hocheffektiven Mikroorganismen beruht. Diese Flüssigpräparate verfügen sowohl über eine präbiotische als auch über eine probiotische Wirkung. Von solchen Getränken werden die Milchsäurebakterien geliefert. Ebenso sorgen sie dafür, dass die Bakterien entsprechende Nahrung erhalten.
Des Weiteren stellen diese Präparate natürliche Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe zur Verfügung. Letztere weisen einen antioxidativen Effekt auf.
Durch das gemeinsame Zusammenwirken dieser einzelnen Bestandteile lässt sich das Darmmilieu des Menschen wieder in Harmonie versetzen. So werden Stoffwechselrückstände, die noch verblieben sind, aus dem Organismus ausgeleitet und die Schleimhaut des Darms wieder regeneriert. Außerdem regulieren die Komponenten den Verdauungsprozess und sorgen dafür, dass sich der Darm auf das Eintreffen der nützlichen Bakterien gut vorbereiten kann.
Ziel Nr. 2: Der Aufbau der Darmflora
Nach dem erfolgreichen Optimieren des Darmmilieus kann mit dem gezielten Aufbau von lebenden Darmbakterien begonnen werden. Als besonders geeignet zu diesem Zweck gelten Probiotika, deren Anwendung in Kapseln erfolgt, die resistent gegen den Magensaft sind. Mit diesem Vorgehen lässt sich das einhundertprozentige Eintreffen der positiven Bakterien im Darm sicherstellen. Das Umkommen zahlreicher Bakterien in der Magensäure wird damit verhindert.
Bei der Anwendung gilt es allerdings, auf einige wichtige Faktoren zu achten. So müssen in dem Probiotikum nicht nur die Bifido- und Lactobazillus-Stämme vorhanden sein, sondern auch die Bakterienstämme Bifidobakterium infantis und Lactobacillus reuteri. Letzte sind überaus wichtig für schwangere und stillende Frauen sowie für die Gesundheit der Zähne.
Der Aufbau einer gesunden Darmflora ist durchaus lohnenswert. So kommt es beinahe im Wochentakt zu positiven Neumeldungen über das Wirken einer Darmflora, die intakt ist. Außerdem ließen sich die positiven Effekte der Flora inzwischen wissenschaftlich belegen.
Die Entgiftung des Darmes kann mit Zeolith-Kilnoptilolith unterstützt und beschleunigt werden.