Chemisch betrachtet werden Metalle mit einer Dichte > 5 g/cm³ als „Schwermetalle“ bezeichnet.
Einige davon, wie z.B. Eisen, Kupfer, Zink, Nickel, Chrom, Cobalt oder Mangan sind für den Menschen lebenswichtige Spurenelemente, die aber nur in sehr kleinen Mengen benötigt werden. Schon ab einer geringen Überkonzentration können sie giftig sein. Neben den für den Menschen grundsätzlich schädliche Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Thallium oder Quecksilber wird häufig auch das Halbmetall Arsen zu den Stoffen gezählt, die eine Schwermetallvergiftung verursachen können.
Ob Schwermetalle im Körper toxisch wirken hängt neben der Konzentration auch stark von der chemischen Verbindung ab, in der sie aufgenommen werden.
Bei einer akuten oder chronischen Schwermetallvergiftung ist die im Körper vorliegende Konzentration des jeweiligen Schadstoffes so hoch, dass es zu gesundheitlichen Schäden und Erkrankungssymptomen kommt.
Akute Vergiftungen durch Schwermetalle kommen hierzulande selten vor. Aufgrund der Umweltbelastung sind jedoch chronische Schwermetallvergiftungen heute ein verbreitetes Risiko. Wir nehmen Schwermetalle häufig über das Trinkwasser (Kupfer und Blei), über Lebensmittel (z.B. Quecksilber in Fisch, Eiern und Geflügel oder Arsen, Cadmium, Chrom in Gemüse), Kosmetikprodukte oder die Atemluft auf. Viele Menschen weisen beispielsweise noch eine hohe Bleikonzentration im Körper auf, da bis in die 1990-er Jahre Autoabgase durch verbleites Benzin belastet waren. Auch in Arzneimitteln und in der Medizin werden Metalle verwendet, die die Gesundheit schädigen können. Quecksilber in Amalgamfüllungen gilt inzwischen offiziell als gesundheitsschädlich, aber die Verwendung von Titan in Tablettenummantelungen oder Palladium in Goldkronen in der Zahnmedizin sind weniger bekannt.
Gesetzliche Grenzwerte für Trinkwasser oder Lebensmittel sollen dafür sorgen, dass wir täglich nur geringe Mengen an giftigen Schwermetallen aufnehmen. Gleichzeitig machen solche „Grenzwerte“ aber auch deutlich, worin Schwermetalle überall enthalten sind und dass wir auch bei bewusster Lebensweise nicht verhindern können, welche aufzunehmen. Die tägliche Dosis an sich ist in der Regel noch nicht unmittelbar gesundheitsschädigend und der Körper ist bis zu einem gewissen Maße auch in der Lage, die giftigen Substanzen über Leber und Niere wieder auszuscheiden. Im Laufe der Zeit sammeln sich die Schwermetalle aber häufig im Körper an. Je nach der sogenannten Organotropie der einzelnen Schwermetalle haben diese unterschiedliche Affinitäten zu bestimmten Organen und Geweben. Beispielsweise lagern sich Schwermetalle im Knochenmark, im Nervengewebe, in den Nebennieren oder in den Brustdrüsen ab.
Eine Schwermetallvergiftung ist häufig nicht leicht zu diagnostizieren, da die Symptome unspezifisch sein können wie z.B. Kopfschmerzen, Probleme im Verdauungsapparat, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Haarausfall, Allergien, Hauterkrankungen, Infektanfälligkeit, Herzrhythmusstörungen oder Veränderungen des Blutdrucks. Ohne dass wissenschaftlich eindeutige Belege vorliegen, kann man davon ausgehen, dass eine Vielzahl der typischen Zivilisationskrankheiten einschließlich Krebs durch eine Belastung mit Schwermetallen verursacht oder begünstigt wird. Denn Schwermetalle fördern die Bildung von Freien Radikalen, stören den Zellstoffwechsel und das Immunsystem und verhindern dadurch, dass die natürlichen Selbstregulationsmechanismen des Körpers einwandfrei funktionieren.
Hat die Schwermetalldiagnostik (Verlinkung) eine Belastung ergeben, müssen die Schwermetalle aus dem Körper ausgeleitet werden. Eine Möglichkeit ist die Einnahme von Zeolith-Klinoptilolith in Form eines zugelassenen Medizinprodukts. Studien belegen, dass Zeolith aufgrund seiner besonderen Eigenschaften sehr gut zur Ausleitung von Schwermetallen geeignet ist. Zeolith hat die Fähigkeit, Schwermetalle bereits im Verdauungstrakt zu adsorbieren und über den Stuhl auszuscheiden. Gleichzeitig bindet der natürliche Wirkstoff Zeolith andere Schadstoffe im Magen- und Darmtrakt, reguliert das Säure-Basengleichgewicht und trägt damit zur Regeneration und Förderung der gesunden Ausscheidungsfunktion des Darms bei. Außerdem werden die Ausscheidungsorgane des Körpers, insbesondere die Leber, entlastet. Dies ist wichtig, damit der Organismus die Schwermetalle, die bei längerer Einnahme von Zeolith aufgrund des Konzentrationsgefälles auch aus den Organen und Geweben außerhalb des Verdauungstraktes gelöst werden, unschädlich machen und ausscheiden kann.
Hallo zusammen, bei meinem Mann wurde eine starke Schwermetallbelastung festgestellt. Die Bleibelastung ist so hoch und der Arzt spricht von einer Bleivergiftung. Können sie mir bitte mehr Informationen über Anwendung , Wirkung von Zeolith und Bentonit bei Schwermetallbelastung und Bleivergiftung zu senden?