Das Wirkprinzip von Zeolith Klinoptilolith ist – vereinfacht dargestellt – dass Schadstoffe wie von einem Schwamm angezogen und gebunden werden, im Austausch dazu Mineralstoffe an den Organismus abgeben kann, wenn sie benötigt werden.
Das Zeolith-Klinoptilolith kann aufgrund seiner Struktur selbst jedoch nicht die Darmwand passieren und somit auch nicht in den Organismus gelangen. Aufgrund dieses Prinzips ist eine Überdosierung nicht möglich. Auch die Mineralstoffe, die vom Zeolith abgegeben werden, werden nur so lange abgegeben, wie der Körper sie noch benötigt. Hierzu zählen Kalium, Kalzium, Magnesium und Natrium. Ist die Sättigung im But auf einem für unseren Körper sinnvollen Wert angestiegen, werden keine weiteren Mineralstoffe angezogen und somit auch nicht vom Zeolith abgegeben. Dieses Prinzip gilt aber nur für das natürliche Zeolith-Klinoptilolith ohne andere Zusätze! Bei Zeolith-Präparaten, die mit anderen Stoffen z. B. aus der orthomolekularen Medizin versetzt sind, kann – je nach Zusatzstoffen – eine Überdosierung möglich sein. Beim natürlichen und reinen Zeolith-Klinoptilolith kann es höchstens durch die Schwammfunktion zu Verstopfung kommen. Im Extremfall auch zu einer Hypovolämie/Hypotonie, wenn das Wasser auch aus dem Kreislauf gezogen wird. Auch wenn dies erst bei einer sehr hohen Dosis zu Symptomen wie Kopfschmerzen oder Kreislaufschwäche führt, sollte während der Einnahme von Zeolith-Klinoptilolith immer auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden.
Ein Kommentar