Metalle im Körper: Schaden sie oder nützen sie uns?

Manche Metalle wie zum Beispiel Blei können den menschlichen Organismus auf lange Sicht schädigen. Sie fördern die Bildung freier Radikale und führen so zu frühzeitigen Alterungsvorgängen, zu Gewebe- und Zellschäden und können Entzündungen hervorrufen und verstärken. Ganz anders wirken Metalle, die als natürliche Spurenelemente wichtige Vorgänge im Körper unterstützen oder sogar erst möglich machen.

Amalgam-Füllungen und ihre Gefahren

Dass Amalgamfüllungen Quecksilber enthalten, ist allgemein bekannt. Ob von diesen jedoch eine Vergiftungsgefahr für den Träger ausgeht, ist unklar – in der Antwort zu dieser Frage zeigen sich Experten uneinig. Außer Frage steht jedoch, dass sowohl während der Verwendung von Amalgam als Füllung als auch beim Entfernen dieser Risiken bestehen.

Quecksilber ist bereits ab zwei Gramm für den Menschen tödlich und gilt daher als die giftigste bekannte Substanz, die nicht radioaktiv ist.

Warum nur ein Provokationstest darüber Aufschluss geben kann, wie viel Quecksilber tatsächlich in die Organe gelangt

Eine klassische Situation: Der Zahnarzt stellt fest, dass ein Zahn des Patienten ein Loch hat. Seit dem 19. Jahrhundert wird, damit der Zahn geschlossen werden kann, Amalgam verwendet. Seit Amalgam als Zahnfüllung eingesetzt wird, gibt es auch kritische Stimmen, welche davor warnen. Schlussendlich soll – laut Medizinern – ein gesundheitliches Risiko bestehen. Denn Amalgam sind quecksilberhaltige Füllungen. Dennoch gehen die Meinungen auseinander; nicht alle erkennen eine große Gefahr. Einig sind sich Ärzte nur, dass das Gefahrenpotential dann verstärkt wird, wenn die Füllungen entfernt oder gelegt werden.

Sollte man sich Zahnfüllungen aus Amalgam entfernen lassen?

Zahnplomben aus Amalgam stehen im Verdacht, gesundheitlich bedenklich zu sein. Ist es daher sinnvoll, sie durch andere Zahnfüllungen zu ersetzen? Amalgam ist ein Gemisch, das zu 50 % Quecksilber enthält. Das flüssige, silberweiße Schwermetall ist in gelöster Form besonders giftig. Schon zwei Gramm haben tödliche Wirkung. Für die Herstellung von Amalgamfüllungen wird das Quecksilber mit anderen Metallen verbunden. Im Zahn härtet das Gemisch aus und kann keine Vergiftung mehr auslösen.Zahnplomben aus Amalgam stehen im Verdacht, gesundheitlich bedenklich zu sein. Ist es daher sinnvoll, sie durch andere Zahnfüllungen zu ersetzen?