In den Medien werden wir häufig mit dem Thema Diabetes konfrontiert. Jedoch sind sich nur die Wenigsten darüber im Klaren, welche Bedeutung der Krankheitssymptome beizumessen ist. Es lohnt sich daher, die mit der Volkskrankheit einhergehenden Anzeichen sowie einige Fakten näher zu betrachten, zumal die Vernachlässigung der Diabetesbehandlung oft zu Folgeerkrankungen führen kann.
Leider wissen nur die wenigsten Diabetesbetroffenen, dass die Stoffwechselerkrankung oft mit Darmbeschwerden in Zusammenhang gebracht werden kann. In Einzelfällen können sogar schwere Dickdarmerkrankungen auftreten. Deshalb ist insbesondere bei Diabetes auf eine gesunde Darmflora zu achten.
Die Bedeutung von DiabetesDiabetes mellitus wird oft Zuckerkrankheit genannt und ist eine Anomalie des Stoffwechsels, bei der ein zu hoher Blutzuckerspiegel vorliegt. Die Bauchspeicheldrüse produziert dabei das Hormon Insulin nicht in ausreichender Menge oder überhaupt nicht und es kommt zu Funktionsstörungen. Die chronische Stoffwechselerkrankung wird in mehrere Formen eingeteilt. Die beiden wichtigsten sind: Typ 1, bei dem ein absoluter Insulinmangel besteht und Typ 2, mit einem relativen Insulinmangel. Bei Diabetes ist der Körper generell nicht imstande, zugeführten Traubenzucker zu verwerten. Bei Nicht-Diabetikern sorgt Insulin dafür, dass der bei der Verdauung von Nahrung gewonnene Zucker in die Körperzellen gelangt und dort in Energie umgewandelt wird. Beim absoluten Insulinmangel (Typ 1) arbeiten die insulinproduzierenden Zelleninseln der Bauchspeicheldrüse nur unzureichend. Bei der Form des relativen Insulinmangels (Typ 2) wird Insulin zwar ausreichend gebildet, kann jedoch am Zielort, den Zellmembranen, nicht wirken, da der Körper gegen Insulin resistent ist. Die Folgen beider Typen des Insulinmangels: Es kommt zu Diabetes und dem Körper wird nicht genügend Energie zugeführt. Etwa 90 Prozent aller Diabetiker leiden an Typ 2 der Zuckerkrankheit.
Die Auswirkung von Glukose bei Diabetes
Glukose ist natürlicher Zucker, der vor allem in Pflanzensäften, Honig sowie Früchten vorkommt und als Traubenzucker, gelegentlich auch als Kartoffelzucker bezeichnet wird. Glukose ist ein Monosaccharid und spielt bei biologischen Vorgängen eine sehr wichtige Rolle. Er dient als Energiequelle der Zellen und kommt in der Natur ausschließlich in Form der D-Glukose vor. Industriell kann Glukose aus Stärke durch die saure oder enzymatische Hydrolyse erzeugt werden. Als Rohstoff können dabei Mais oder Kartoffeln dienen. Der Blutzuckerspiegel, also die Glykosekonzentration im Blut, liegt bei gesunden Menschen zwischen 80 bis 120 mg/dl (4,4 bis 6,6 mmol/l) und kann nach der Nahrungsaufnahme bis zu 140 mg/dl (7,7 mmol/L) ansteigen. Bei Diabetikern bleibt der Blutzuckerspiegel infolge des Insulinmangels oder der Resistenz gegenüber dem körpereigenen Insulin erhöht. Der Zuckerstau im Blut hat die Unterversorgung der Zellen zur Folge. Überschüssiger Zucker wird mit dem Urin ausgeschieden. Ein erhöhter Blutzuckerwert kann daher im Harn wie auch im Blut nachgewiesen werden und sollte auch bei gesunden Menschen halbjährlich vom Arzt kontrolliert werden. Bei einer Diagnose von Diabetes muss verstärkt auf den Blutzuckerspiegel geachtet werden. Dieser sollte stets einen optimalen Wert haben und kann durch einen gesunden Lebenswandel begünstigt werden, zu dem ein individuell auf das Krankheitsbild des Diabetikers zurechtgeschnittener Ernährungsplan sowie eine gelegentliche Reinigung des Körpers gehört. Eine ungesunde Lebensweise führt dazu, dass sich im Blut durch verschiedene Mechanismen ausgelöst, zu viel Glukose befindet.
Kontrolle des Blutzuckerspiegels vor allem bei Risikopatienten
Es ist wichtig, möglichst früh die ersten Anzeichen von Diabetes zu erkennen. Insbesondere bei Rauchern, Menschen mit starkem Übergewicht, Kreislauf- oder einer angeborenen Stoffwechselstörung sowie beim häufigen Konsum von Alkohol ist eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels anzuraten, da diese Risikofaktoren das Krankheitsbild ungünstig beeinflussen können. Die Umstellung des Ernährungsplans ist bei Diabetes unvermeidlich. Zuckerhaltige Speisen und Getränke sind grundsätzlich zu meiden. Bei jedem fünften Diabetiker muss zudem die Diät mit einer medikamentösen Behandlung verbunden werden.
Das komplexe Krankheitsbild bei Diabetes
Diabetes mellitus ist inzwischen zu einer Massenerkrankung geworden. Charakteristisch für Diabetes ist die Hyperglykämie, ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Die Krankheit kann Patienten jeden Alters betreffen und auch in der Schwangerschaft auftreten. Diabetes kann sich durch viele unterschiedliche Symptome bemerkbar machen. Die ersten Krankheitserscheinungen sind Erschöpfungszustände, krankhafter Durst, Sehstörungen, häufiger Harndrang, Gewichtsverlust sowie Pilzinfektionen. Im späteren Verlauf der Krankheit kann ebenso Übelkeit, erhöhte Herzfrequenz, Juckreiz, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Schweißausbrüche, Zittern sowie starkes Hungergefühl hinzukommen. Im fortgeschrittenen Stadium können Seh-, Sprech- und Koordinationsstörungen, Schwindel, Lähmungen, Epilepsie, Halluzinationen sowie Panikattacken auftreten. In äußerst schweren Fällen kann der Diabetiker sogar ins Koma fallen. Wird infolge einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung weniger Insulin freigesetzt, kann dies ebenfalls zu Diabetes führen.
Unterstützung des Darms und des Stoffwechsels
Bei Diabetes können der Stoffwechsel sowie die Verdauung auf verschiedene Art angeregt und reguliert werden. Es empfiehlt sich, dabei auf das Gleichgewicht der Darmflora zu achten. Der Darmtrakt sollte dabei von abgelagerten Gift- und Schadstoffen sowie Schwermetallen befreit werden. Der Stoffwechsel, eine gesunde Verdauung sowie eine Stärkung des Immunsystems können durch den häufigen Verzehr von Ballaststoffen wie auch von probiotischen Lebensmitteln erzielt werden. Probiotika enthalten lebensfähige Mikroorganismen, die freie Radikale in der Darmflora binden können. Da bei Diabetes das erhöhte Risiko besteht, an Magen- und Darmerkrankungen zu leiden, kann die regelmäßige Reinigung des Organismus hilfreich sein, um wiederkehrenden Verdauungsstörungen vorzubeugen.
Zeolithe helfen dem Körper beim Entgiften
Die Entgiftung des Körpers ist bei Diabetes wichtig. Die Darmsanierung und die Zufuhr von verdauungsfördernden Bakterienkulturen stehen dabei im Vordergrund. Zeolithe können eine optimale Alternative sein, um den Organismus bei der Entgiftung zu unterstützen. Durch die einzigartige Struktur des Minerals ist es besonders gut geeignet, Schwermetalle sowie andere Gift- und Schadstoffe im Darm zu binden.