Unsere irdische Lebenswelt ist eine zunehmend toxische Welt. Oft verdrängen wir das sehr erfolgreich. Zu anderen Zeiten macht es uns Angst. Wir existieren derzeit mit mehr als 430 nicht stillgelegten Atomkraftwerken unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Technologie.
Dabei ist die Frage der Entsorgung radioaktiven Materials noch nicht einmal ansatzweise geklärt. Auch der Katastrophenfall ist nicht wirklich eingeplant, wie Fukushima gezeigt hat. Mehr als 173 Atomkraftwerke sollen in absehbarer Zeit weltweit noch errichtet werden. 70 weitere Reaktoren sind weltweit bereits im Baustadium. Die radioaktive Belastung, die der Planet Erde verkraften muss, steigt ständig. Verantwortlich dafür sind unter anderem die menschengemachten Atomunfälle wie in Tschernobyl und absehbare Umweltkatastrophen wie in Fukushima geschehen. Dort hätte man niemals ein Atomkraftwerk errichten dürfen. Viele Staaten erhöhen durch weitere Atombombentests oder durch verfeuerte Uranmunition in den Kriegsgebieten der Erde die radioaktiven Lasten. Abgesehen davon ist der Mensch heutzutage auch einem beträchtlichen Umweltgift-Cocktail ausgesetzt.
Neben Herbiziden, Fungiziden und Pestiziden muss der menschliche Organismus auch immer mehr Lösungs- und Reinigungsmittel oder giftige Abgase aus der Industrie verkraften. Angesichts dieser dramatisch klingenden Situation möchte mancher verzweifeln. Doch Resignation, Angst oder Panikmache bringen uns nicht weiter. Die menschliche Lebenssituation kann sich nur langfristig zum Besseren hin ändern. Wir müssen uns aber auch mit der aktuellen Situation befassen, auch wenn wir derzeit keine hinreichende Möglichkeiten sehen, sie zum Guten zu ändern. Wenn wir in einem Jammertal versinken und in Verzweiflung verfallen, schaden wir uns nur noch zusätzlich. Ganz untätig müssen wir auf der persönlichen Ebene aber nicht bleiben, denn wir können Naturstoffe nutzen, um unsere Situation zu verbessern. So können wir heutzutage beispielsweise gesundheitsschädliche Umwelttoxine wie Schwermetalle oder Pestizide sowie die schwerwiegenden Folgen von Radioaktivität durch bestimmte Naturstoffe aus dem Organismus ausleiten. Die Rede ist zunächst von Naturstoffen wie Bentonit oder Aktivkohle.
Mit Bentonit oder Aktivkohle zur Entgiftung beitragen
Das sehr mineralreiche Bentonit ist eine Mischung aus unterschiedlichen Tonerden, die bereits unsere Vorfahren erfolgreich zu Heilzwecken einsetzten. Eine interessante Eigenschaft des Bentonits ist seine große Quellfähigkeit. Dadurch kann diese Mineralerde durch die Adsorption schädlicher Ionen die bis zu 40-fache Menge seines eigenen Gewichts binden – beispielsweise Toxine. Anschließend kann es diese über den Darm ausleiten helfen. Dafür stimuliert das Bentonit die Darmwände zu mehr Bewegung, um die Verdauungstätigkeit anzuregen. Die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von vielen in den Organismus aufgenommenen Schadstoffen verringert das Bentonit nachweislich, in dem es die Magen- und Darmschleimhäute mit einem hauchdünnen Schutzfilm überlagert. Aktivkohle-Filter werden schon länger erfolgreich zur Filterung von Trinkwasser benutzt. Bekannt ist auch, dass man mit Kohle-Kompretten sehr effektiv den Darm reinigen und Toxine binden kann. Dieses Wissen hatten bereits unsere Groß- und Urgroßeltern. Diese Eigenschaft der Aktivkohle ist besonders interessant, wenn man Chemikalien, Bakterien oder Toxine binden möchte, um sie schonend aus dem Körper zu entfernen. Besonders vorteilhaft ist es, dass man diese beiden Substanzen auch zusammen einsetzen kann. Folgeschäden und Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Erforderlich ist lediglich, nach der Einnahme der fein vermahlenen Aktivkohle oder des Bentonit-Pulvers genügend Wasser zu trinken, um die hohe Quellfähigkeit dieser Naturstoffe zu nutzen.
Mit Zeolith zur schonenden Entgiftung
Das vulkanische Zeolith-Gestein hat – ähnlich dem Bentonit – eine hohe Absorptionsfähigkeit. Seine Quellfähigkeit ist jedoch nicht ähnlich hoch. In hochfein vermahlener Form und mit minimaler Körnung kann es sehr leicht aufgenommen werden. Zeolith kann die positiven Ionenladungen in freien Radikalen neutralisieren, weil es selbst eine negative Ladung aufweist. Diese Ladung kann es abgeben. Mit diesen drei Naturstoffen hat man kombinierbare Mittel in der Hand, um in Katastrophenfällen oder persönlichen Vergiftungssituationen eine effektive Ausleitung von Umwelttoxinen, schädlichen Keimen, Schwermetallen oder radioaktiven Partikeln einzuleiten. Als effektive Giftbinder für den Darmtrakt eignen sich außerdem bekannte Stoffe wie Apfelpektin, Leinsaat und Flohsamenschalen. Alle drei sind sowohl effektiv als auch preiswert. Ihre hervorragenden Quell- und Absorptionseigenschaften sind bekannt. Mithilfe von Pektin kann sogar die Aufnahme radioaktiver Partikel über die Nahrung unterbunden werden.
Die effektive Entgiftung über Algen-Präparate
Ähnlich effektiv in der Entgiftung sind Chlorella- und Spirulina-Algen. Diese sind als Algenpulver oder Pressling im Handel zu finden. Die Chlorella-Alge eignet sich besser zur intrazellulären Ausleitung von Toxinen, die Spirulina-Alge dient der extrazellulären Ausleitung. Möchte man also Umweltgifte oder Schwermetalle – beispielsweise aus Dentalmaterialien oder der Nahrung – aus den Organen, dem Muskelgewebe oder den Nerven entfernen, wählt man am besten Chlorella. Diese entgiftende Mikroalge kann durch Koriander – sowohl in frischer Form wie als Extrakt verabreicht – in der Entgiftungsarbeit unterstützt werden. Zur Entgiftung des Bindegewebes dient die Spirulina-Alge. Sie wird bei dieser Arbeit effektiver durch Bärlauch-Zubereitungen unterstützt. Der hohe Enzymanteil in der Spirulina-Alge überragt sogar die Enzymgehalte sämtlicher Gemüsesorten.
Die Braunalge Kelp ist in der Bevölkerung noch weniger bekannt. Ihr hoher Jodgehalt ist nicht nur für die optimale Schilddrüsenfunktion wichtig. Führt man die jodhaltigen Kelpalgen-Extrakte regelmäßig zu, kann man sich effektiv vor radioaktiven Partikeln schützen. Das hat mit einer spezifischen Eigenschaft der Schilddrüse zu tun: Hat die Schilddrüse sich nämlich mit dem Jod der Alge gesättigt, kann sie keine radioaktiven Jodpartikel mehr einlagern. Zu empfehlen ist, auf natürliche Jodpräparate und Algen-Extrakte zurückzugreifen statt auf synthetisch hergestellte Jodpräparate. In der Alge ist der Jodgehalt nämlich von Natur aus an andere Stoffe gebunden und liegt im optimalen Verhältnis vor.
Dass solche Algenpräparate in unseren täglichen Speiseplan eingebaut werden, ist erstrebenswert. Sie ergänzen unsere Nahrung um das wichtige Chlorophyll und haben außerdem noch weitere wertvolle Eigenschaften. Zu beachten ist, dass die Algenpulver oder Algen-Kompretten nur aus unbelasteten Gewässern stammen. Ideal sind Algenpräparate in Bio-Qualität.
Mit hochdosierten Antioxidantien erfolgreich entgiften
Zu den bekanntesten und zugleich auch effektivsten Antioxidantien gehört die Ascorbinsäure, allgemein auch als Vitamin C bekannt. Dieses Vitamin kann freie Radikale einfangen. Es kann Schadstoffe und Toxine im Organismus binden und unschädlich machen. Mit Vitamin C kann man zudem die Wirkungen vieler anderer Vitalstoffe verstärken. Bekannt ist beispielsweise die Kombination von Vitamin C und Zink zur Steigerung der Immuntätigkeit. Erkältungen und grippale Infekte können auch aufgrund einer unbemerkten Vergiftung im Darm eintreten. Dort liegen die wichtigsten Anteile des menschlichen Immunsystems. Wer schon bei den ersten Erkältungsbeschwerden mehrere Gramm gepuffertes Vitamin C in hoher Dosis zu sich nimmt, kann der Erkältung oft zuvorkommen. Ignorieren Sie ruhig die Ratschläge der „Deutschen Gesellschaft für Ernährung“, da diese zu niedrig angesetzt sind. Wer sich optimal behandeln möchte, sollte das Vitamin C in einer effektiv wirksamen Dosis aufnehmen. Alles, was zu viel aufgenommen wurde, scheidet der Körper ohnehin wieder aus.
Beachten Sie beim Kauf eines Vitamin C-Präparates bitte, dass Sie keine reine Ascorbinsäure kaufen. Wählen Sie stattdessen ein Vitamin-Präparat, bei dem die Ascorbinsäure gepuffert oder zwecks verbesserter Bioverfügbarkeit mit natürlichen Vitaminlieferanten wie der Acerolakirsche, der Hagebutte oder als Sanddornextrakt vorliegt.
Hoch dosiertes Vitamin C ist als Nahrungsergänzung unverzichtbar. In hoher Dosierung entgiftet Ascorbinsäure. Sie schützt ebenso effektiv das Immunsystem. Oft wird die Wirkung dieses Vitamins unterschätzt, weil es nicht hoch genug dosiert verabreicht wird.
Als hochwirksame Antioxidantien sind außerdem die Vitamine D und E sowie das Beta-Carotin bekannt. Auch diese neutralisieren freie Radikale aus radioaktiven Belastungen im Organismus.
Sorgen Sie für eine ausreichend hohe Mineralstoffzufuhr
Unbemerkt liegt bei vielen Menschen ein akutes Mineralstoffdefizit vor. Daher ist eine ausreichende Aufnahme von Mineralstoffen essenziell. Ohne eine ausreichende Mineralstoffaufnahme von wichtigen Nährstoffen wie Magnesium und Zink, Selen oder Kalium sind die Zellen nicht ausreichend gesättigt. Sie sind daher in der Lage, radioaktive Mineralpartikel aufzunehmen.
Warum sollten Sie mehr Rohkost verzehren?
Sinnvoll ist es zur natürlichen Mineralstoffzufuhr, den Rohkostanteil der täglich aufgenommenen Nahrung zu erhöhen. Rohe Tomaten sind dem Ketchup aus vielen Gründen vorzuziehen. Verzehren Sie häufiger rohes Gemüse und Obst. Kredenzen Sie öfter frische Salate, Kräuter und Wildkräuter. Auch diese wirken entgiftend. Sie entschlacken den Körper über ihre Ballaststoffe. Essbare Wildkräuter – beispielsweise Brennnessel oder Löwenzahn – haben entgiftende Wirkung. Gönnen Sie sich öfter grüne Smoothies.
Bewegung und Sauerstoff als kostenloses Lebenselixier
Wie wichtig Sauerstoff für das menschliche Überleben ist, muss eigentlich nicht erst erwähnt werden. Jeder Spaziergang hilft Ihnen, aufzutanken. Auch Sauerstoff kann effektiv als Radikalenfänger und Entgiftungshilfe wirken und für Ihre Zellen viel Gutes tun. Durch gymnastische Übungen oder Ausdauersport können Sie Ihre Lymphdrüsen stimulieren, damit diese Toxine aus dem Körper abtransportieren können.
Die richtige Vorbereitung für eine Entgiftung
Entgiftungen und Schwermetall-Ausleitungen von Organen wie dem Darm, der Leber und den Nieren – vor allem über Algenpräparate – müssen gut vorbereitet werden. Sinnvoll ist es, zweimal jedes Jahr eine solche Maßnahme durchzuführen. Falls Sie das bisher nicht eingeführt haben, sollten Sie es jetzt nachholen. Die Vorbereitung Ihrer Organe vor einer Entgiftung und Ausleitung schützt diese vor Folgeschäden. Immerhin werden bei einer Ausleitung Toxine gelöst und in den Blutstrom eingeleitet. Erst dann können sie abtransportiert werden. Es ist also wichtig, die Entgiftungsorgane Leber, Niere und Darm erst einmal dafür vorzubereiten. Tut man das nicht, wird es bei einer hohen Toxinlast eine Rückvergiftung geben. Der Konsum probiotischer Lebensmittel wie Joghurt, Kefir oder milchsauer vergorenen Gemüsen ist hilfreich. Dadurch kann der Darm die Nährstoffaufnahme optimieren.
Die schonende Amalgam-Ausleitung
Dass Quecksilber ein gefährliches Nervengift, weiß jeder. Aber nur die Norweger und Schweden haben das quecksilberhaltige Amalgam bisher verboten. Bei uns darf diese als Sondermüll zu deklarierende Mixtur noch immer in Zahnfüllungen verwendet werden. Wer Amalgamfüllungen hat, sollte eine sichere (!) Entfernung der Amalgam-Füllungen mit anschließender Amalgam-Ausleitung vornehmen lassen. Die Füllungen sollten durch Keramik- oder Komposit-Füllungen ersetzt werden. Ihr Zahnarzt wird Ihnen auf Nachfrage genaue Auskunft über die in den neuen Plomben enthaltenen Werkstoffe geben. Außerdem können Sie gegebenenfalls Proben erhalten und einem Kinesiologen zum Austesten der Verträglichkeit geben. Das ist insbesondere für Allergiker wichtig.
Sobald die Zahnsanierung abgeschlossen ist, kann man mit dem Ausleitungsverfahren beginnen. Solange noch Amalgamplomben im Mund sind, ist dies nicht ungefährlich. Wissen müssen Sie auch, dass Quecksilber-Derivate auch in Impfstoffen enthalten sind – beispielsweise im Grippeimpfstoff. In Impfstoffen sind Toxine verschiedenster Art enthalten. Diese kommen in dieser Form nicht in der Natur vor. Angereichert werden sie mit toxischen Stoffen wie Quecksilber oder Formaldehyd. Niemand kann daran interessiert sein, solche Stoffe im Organismus zu haben. Kritische Menschen meiden Impfungen, da diese krank machen und Schäden nach sich ziehen können. Sie machen einen unter Umständen zu lebenslangen Kunden einer Industrie. Was Wissenschaftler wie Jenner oder Pasteur einst als Impftheorie etabliert haben, ist mittlerweile widerlegt
Die interessante Frage ist doch, warum Menschen in indigenen Völkern teilweise mehr als hundert Jahre alt werden können, obwohl ihr Leben von Armut, mangelnder Hygiene und Impfverzicht geprägt ist. Es lohnt sich für Sie, sich mit diesem Thema intensiver zu befassen. Sie finden am Schluss dieses Artikels einige Vorträge gelistet, die zu diesen Themen weitere Informationen beinhalten. Skeptizismus ist erlaubt, aber man sollte sich nicht aufgrund bisheriger Meinungen als Besserwisser fühlen. Offenheit ist oft der erste Schritt zur Weiterentwicklung. Damit können wir möglicherweise uns selbst oder einem guten Freund, der in Nöten ist, besser helfen als mit den althergebrachten Ansichten.
Angst als überflüssiger Stressfaktor
Stressfaktoren wie Angst sind meist keine guten Ratgeber. Ängste schaffen häufig selbst erfüllende Prophezeiungen. Das, wovor wir am meisten Angst haben, wird irgendwann zur Realität. Ängste sorgen zudem dafür, dass falsche Entscheidungen getroffen werden. Sie sind ein innerer Tyrann, von dem man sich freimachen muss. Da wir ohnehin sterblich sind und diesen Planeten irgendwann verlassen müssen, sollten wir keine Angstzustände bekommen, wenn es um Themen wie Radioaktivität oder Umweltgifte geht. An der Weltlage können wir nicht viel ändern. An unserer persönlichen Situation aber sehr wohl. Wir haben die Freiheit, unsere diesbezüglichen Entscheidungen klug zu treffen.
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