Durch seine Struktur (Käfig- oder Gerüstaufbau mit enormer aktiver Oberfläche, negative elektrische Ladung) besitzt Zeolith eine große Adsorptionsfähigkeit. Das heißt, dass Schad- und Giftstoffe wie z. B. Schwermetalle vom Zeolith angezogen und sicher an dessen Oberfläche gebunden werden.
Da das Zeolith selbst die Darmschleimhaut nicht passieren und somit nicht in den Blutkreislauf aufgenommen werden kann, wird es mitsamt der gebundenen Schadstoffe über den Stuhl wieder vollständig ausgeschieden. In der Regel geschieht dies innerhalb von 24 Stunden.
Durch Osmose werden, wenn die Schadstoffkonzentration im Darm durch die Zeolithe bereits abgenommen hat, auch Schadstoffe aus dem Körper „angezogen“ und in den Darm gelenkt, wo sie durch das Zeolith wieder gebunden und ausgeschieden werden können. Wichtig ist hierfür jedoch eine langfristige und regelmäßige Anwendung von Zeolith über mindestens 3 Monate.
Zusätzlich werden durch Zeolith auch Säurebildner gebunden, was einen positiven Effekt auf das Säure-Basen-Gleichgewicht hat. Auch exidativer Stress durch „Freie Radikale“ wird durch den Einsatz von Zeolith stark reduziert, was in wissenschaftlichen Studien belegt wurde.
Da durch Umweltbelastung, Elektrosmog und Stress eine „Vergiftung“ unseres Körpers immer wieder neu beginnt, kann auch eine Daueranwendung von Zeolith sinnvoll sein. Da es keine Nebenwirkungen oder Überdosierungen gibt, kann Zeolith in der Regel gefahrlos angewendet werden. Allerdings sollten Menschen, die Immunsuppressiva (Immunsystem-unterdrückende Medikamente) einnehmen müssen, die Anwendung mit dem Arzt absprechen, da die Wirkung der Medikamente ggf. durch das Zeolith beeinträchtigt werden kann!