Der Stein des Lebens ist keine Fiktion
Mit der Rückbesinnung auf natürliche Heilkräfte geraten eine ganze Reihe von Naturstoffen und traditioneller Methoden wieder in das Blickfeld der Medizin. Jahrtausende altes Wissen, verschüttet unter der Erkenntnisflut der letzten 200 Jahre, gewinnt wieder Relevanz. Es soll paradoxer Weise gerade da helfen, wo der ungehemmte Fortschrittsglauben scheinbar irreparable Schäden im menschlichen Körper implantiert hat – bei den so genannten Zivilisationskrankheiten. Diabetes, Arterienverkalkung, Krebs oder das allgemein erhöhte Infarktrisiko haben durch die moderne Lebensweise starke Zunahmen zu verzeichnen. Jetzt soll es das traditionelle Heilwissen richten. Freilich ist der Blick auf die Möglichkeiten der Natur nicht mehr von der Hoffnung auf die allumfassende Lösung getrübt. Die Alchimisten früherer Jahrhunderte suchten noch nach dem Stein der Weisen, aus dem sich jeder gewünschte Stoff herstellen lassen sollte. Aber der Stein des Lebens scheint nun gefunden. Jedenfalls verheißt der gleichnamige Titel des Buches von Dr. Ilse Triebnig eine solche Vorstellung. Die im Sinne der Komplementärmedizin arbeitende Fachärztin für Chirurgie aus Österreich hat in den letzten zehn Jahren etwa 2.000 Patienten mit dem Naturmineral Zeolith behandelt und dabei erstaunliche Erfolge bei der Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten feststellen können.
Zeolith – ein Baustein aus dem Fundament des Lebens
Metalle, Mineralien, Edelsteine oder Kristalle üben schon seit Jahrtausenden eine faszinierende Wirkung auf die Menschen aus. Ob als Gegenstand kultischer Handlungen in der Gemeinschaft, als individueller Schmuck oder als Heilmittel eingesetzt – immer gingen die Menschen davon aus, dass sie über diese besonderen Naturstoffe auch auf besondere Weise mit der Schöpfung verbunden sind. Wenn schon nicht in den realen Wirkungen, so fanden sie doch in der Vorstellung der Verbundenheit mit dem Ursprung der Natur einen echten Schutz. Wie wir heute wissen, war diese Vision sehr real – oder wussten auch die Steinzeitmenschen schon, wie die Erde entstanden war? Zuweilen scheint es, dass die moderne Überheblichkeit sehr oft dazu führt, einfache Wahrheiten, die schon seit Jahrtausenden als Erfahrungswerte bekannt sein können, zu übersehen. Jedenfalls stammt der Begriff „Zeolith“ schon aus dem Altgriechischen und bedeutet „siedender Stein“. Denn Zeolith ist nichts anderes als erkaltetes Lavagestein. Aus der Abkühlung des einstigen Feuerballs Erde entstand das Fundament, auf dem sich das Leben entfaltete. Steine wurden zur Grundlage des Nährbodens, auf dem Pflanzen und Tiere entstehen konnten. Insofern ist der Buchtitel von Ilse Triebnig durchaus keine Anmaßung. Die Ärztin drückt damit nur etwas aus, was in unseren modernen Zeiten in Vergessenheit geraten ist: nicht die von uns geschaffene Umwelt, sondern die natürlichen Voraussetzungen bestimmen unser Leben. Indem die Menschen künstliche medizinische Präparate erschufen, haben sie keineswegs die Heilmöglichkeiten der Natur außer Kraft gesetzt. Diese waren in Antike, im Mittelalter und selbst noch in der fragwürdiger Weise so benannten Neuzeit absolut präsent. Die großen Gelehrten ihrer Zeit wie Aristoteles oder Hildegard von Bingen gingen nicht nur der Frage nach, welche heilenden Wirkungen mit pflanzlichen und tierischen Stoffen zu erreichen seien, sondern auch der Frage, was Mineralien dazu leisten können. Bereits im alten Rom galten Pulver aus diesen diversen Materialien als Medizin. Ilse Triebnig hat das natürliche Lavagestein Zeolith pulverisiert und mit sichtbaren medizinischen Erfolgen angewendet.
Entgiftende Wirkung – Reduzierung von Schäden
Dier Möglichkeit der Einnahme von Zeolith in Pulverform ist dem neuen Zermahlungsverfahren
PANACEO-Micro-Aktivierung zu verdanken, kurz PMA genannt. Diese Technologie schafft es, die starren Lava-Kristalle aufzubrechen und im erforderlichen Maße zu zerkleinern. Der Mahlgrad ist so hoch, dass die Beschaffenheit des Minerals im menschlichen Körper keine Schäden anrichten kann. Aber das Gestein behält seine ureigenste Fähigkeit: es entzieht Flüssigkeiten toxische Stoffe. Im Fall seiner Wirkung im menschlichen Körper kommt noch ein zweiter positiver Aspekt hinzu. Im Gegenzug gibt Zeolith nämlich noch wertvolle Mineralien ab, die der menschliche Körper für einen gesunden Aufbau der Zellstruktur benötigt. Dieser verborgene Prozess ist die Grundlage dessen, was wir als Selbstheilungskraft der Natur bezeichnen, aber nie genau definieren können. Wie auch – was die Natur an Ur-Informationen in ihren Strukturen gespeichert hat und welche Signale der Körper daraus entnimmt, ist im Komplex wahrscheinlich niemals zu durchschauen. Was die Forscher als Erfolge der Gentechnik feiern, ist nur ein minimaler Ausschnitt aus der Brandbreite dessen, was die Natur alles vorgesehen hat. Und kaum sind z.B. künstlich gezüchtete Pflanzenarten ein paar Jahr auf dem Acker, stellen sich Nebenwirkungen ein, vor denen nicht einmal der Arzt oder Apother warnen kann. Ilse Triebnig besteht deshalb auch darauf, das Zeolith nur in seiner natürlichen Form eingenommen werden darf. Dann entfaltet es nach ihren Worten auch seine unglaublichen Fähigkeit, die es zu einem überlebenswichtigen Faktor machen. Bei der Behandlung von Krebspatienten setzt sie Zeolith auch ein, um die äußerst unangenehmen Begleiterscheinungen einer Chemotherapie zu lindern. Übelkeit und Appetitlosigkeit werden durch die Einnahme von Zeolith zurückgedrängt. Nach ihrer Feststellung fällt z.B. auch die Schädigung der Leber bei einer solchen Maßnahme viel geringer aus, wenn die Patienten zwischen den Zyklen mit Zeolith versorgt werden. Krebsforscher aus anderen Ländern bestätigen, dass Zeolith die Gene positiv verändert, die das Ausbreiten der Krebszellen verantworten, und Anti-Stress-Gene aktivieren. Es hat demzufolge auch einen Einfluss auf die Fähigkeit der DNA, sich selbst zu reparieren. Aus Triebings Nachbarland Kroatien verlautet inzwischen die Kunde von hemmenden Auswirkungen, die Zeolith auf Metastasen hat. Die Unbedenklichkeit von Zeolith als Adjuvans, also als wirksamer pharmazeutischer Hilfsstoff, der ausreichend erforscht ist, wird aus aller Welt bestätigt. Weitere positive Wirkungen erwartet Ilse Triebnig in Bezug auf die Stärkung des Immunsystems, die Verbesserung von Blutfettwerten, die Schmerzlinderung bei Schwellungen, zügige Blutstillung und schnellere Heilung von Wunden sowie eine bessere Knochen- bzw. Knorpelbildung.
Zeolith für den Menschen, die Tiere und die Umwelt
Erfolge konnte der Heilstoff
Zeolith schon nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima erzielen. Ilse Triebnig nennt in ihrem Buch das Beispiel der russischen Stadt Tscheljabinsk, die durch den atomaren Gau stark verseucht wurde. Als Folge wiesen die Kinder dort deutlich erhöhte Werte von Blei, Nickel und Cadmium im Blut auf. In einer Behandlung mit Zeolith konnten diese Wert in nur vier Wochen wieder auf das Normalmaß gesenkt werden. Täglich drei bis fünf Gramm Zeolith waren ausreichend, um die ernste Gefahr bei den Kindern abzuwenden. In Bulgarien erhielten Kinder Kekse, die Zeolith enthielten, um den Folgen der Atomwolke vorzubeugen. Bei Fukushima setzten die japanischen Behörden Zeoltih zur Dekontaminierung des Bodens ein. Denn die mikroskopischen Wasserkanäle des Stoffes können sogar radioaktives Cäsium binden.
In synthetischer Form wird Zeolith schon lange in der Haushaltchemie verwendet. Als Zusatz zum Waschpulver entschärft es Calcium, das sich ansonsten im Wasser nur schwer löst, und schützt die Waschmaschine vor Kalkbelägen. Die sinnfälligste Form seiner Anwendung kennt jeder Katzenfreund – die unangenehmen Gerüche aus der Tiertoilette verschwinden dank Zeolith. Um den Auflöser-Stoff im großen Stil einzusetzen, braucht es keine Atomkatastrophe. Er unterstützt täglich die Reinigung von Industrieabwässern, die ansonsten auf Dauer ähnliche Schäden anrichten würden wie defekte Kernreaktoren.
Fazit:
Zeolith kann schädliche Folgen begrenzen. In jedem Falle verbessert es die Lebensqualität – nicht nur durch ein besseres Wohlbefinden des Körpers, sondern auch durch seine hilfreichen Wirkungen in der Umwelt. Schon das rechtfertigt die Namensgebung „Stein des Lebens“.
Als sanfte Prävention entschlackt Zeolith auf natürliche Weise den Körper und verbessert den Säure-Basen-Haushalt. Wenn seine Funktion als biologisches Rostschutzmittel weiter interdisziplinär erforscht wird, könnte Zeolith ungeahnte Möglichkeiten für die ganzheitliche Gesundheit entfalten. Dann nähme auch die Vision eines Jungbrunnens reale Gestalt an – und Zeolith wäre tatsächlich der „Stein des Lebens“.