Zeolith gehört zu den natürlichen Mineralien und hat seinen Ursprung in Vulkanen. Zeolith soll diverse Giftstoffe ausgezeichnet absorbieren können. Zeolithkristalle sind wabenähnlich aufgebaut.
Diese Struktur, die einem Käfig ähnelt, verleiht dem Mineral die Fähigkeit, Ionen auszutauschen. Die käfigartige Struktur macht es möglich, Schadstoffe zu binden und für deren Abtransport zu sorgen. Zudem besetzen negative Teilchen die Kristalloberfläche. Sie sind verantwortlich für die Neutralisierung der positiven Ladungen der freien Radikale. Bei der Entstehung von Erkrankungen des Herzens oder Krebs sowie für den Prozess des Alterns spielen freie Radikale eine bedeutende Rolle.
Hauptbestandteil von Zeolith mit besonderer Wirksamkeit ist Klinoptilolith. Dessen Anteil im Zeolith soll möglichst hoch sein. Darüber hinaus ist wichtig zu wissen, dass das Zeolithpulver extrem fein vermahlen ist. Unser Zeolith hat einen über 90-prozentigen Anteil von Klinoptilolith. Die Körnung beträgt maximal 0,05 mm und ist nicht nanovermahlen.
Zeolith lässt sich in unterschiedlichen Bereichen wie in der Fischzucht oder in Badeseen anwenden. Gewässer werden durch hineingeben von Zeolithpulver ist in die Lage versetzt, Algen und Trübstoffe im Wasser an sich zu binden. Diese können anschließend von Mikroorganismen verzehrt werden und verschwinden. In der Tieraufzucht kann Zeolith dem Futter beigemischt werden. Es dient der Reinigung von Trinkwasser, kann zur Klärung von Abwasser eingesetzt werden, reinigt Industrieabfälle und ist ein bilogischer Dünger. Darüber hinaus eignet sich Zeolith zur Neutralisierung von Gerüchen und als Desinfektionsmittel im Stall.
Dem Zeolith wird eine Förderung der Abwehrbereitschaft zugesprochen. Die Wissenschaft bezeichnet diese vulkanischen Mineralien als intelligente Boten. Sie können wichtige Spurenelemente zuführen und später an den richtigen Stellen wieder freisetzen. Parallel werden an freien Bindungsstellen Giftstoffe und Schwermetalle aufgenommen und ausgeleitet. Aufgrund der guten Wirkung und der bioverfügbaren Spurenelemente ist Zeolith ein außerordentlich interessanter Vulkanmineralstoff.
Das zeolithhaltige Lavagestein gibt es in etlichen Ländern. Besonders kommt das Mineral in der Slowakei, in Kroatien und auf Kuba vor. Die außerordentliche Besonderheit zeigt sich in der extremen Zerkleinerung des Zeoliths durch ein spezielles tribochemisches Verfahren. Ein Gramm Zeolith hat eine Oberfläche von 43 m². Die Teilchen haben eine optimale Größe und Form. Sie können mit ihren freien Ladungen und der besonders großen Oberfläche besonders leicht Schadstoffe in größeren Mengen an sich binden.
Zu den besonderen Merkmalen der Zeolith-Kristalle gehört ihre mikroporöse Struktur. Die Kristalle verfügen über sehr kleine Hohlräume und Kanäle. Atome, die sich darin befinden tauschen sich aus, wenn sie mit Stoffen anderer Art in Berührung kommen. Darüber hinaus haften an der Oberfläche des Zeoliths negative Teilchen, die in der Lage sind, die positiven Ladungen der freien Radikale zu neutralisieren.
Freie Radikale sind allgemein verantwortlich für oxidativen Stress. Sie sind in der Lage, Zell-DNA-Strukturen und lebenswichtige Eiweiße zu zerstören. Infolgedessen bilden sich häufig Krebszellen aus. Wissenschaftler sind sich heute sicher, dass die freien Radikale für einen großen Teil aller Erkrankungen und für den Alterungsprozess verantwortlich sind.
Durch seine Mikronisierung ist der Lavastein mitsamt der elektrostatischen Ladung und der Möglichkeit des Ionenaustausches in Größenordnungen ein ausgezeichnetes Antioxidationsmittel. Der Mediziner Ivkovic bezeichnet das zerkleinerte und vermahlene Vulkangestein auch als „denkenden Stein“. Zeolith findet im Körper selbst den Weg an die Stellen, die große elektrische Ladungsunterschiede aufweisen. Das Zeolith kann sie aus eigener Kraft auflösen.
Die Mineralien bestehen auch einem Kristallgitter in Tetraederform mit Silizium-Aluminium-Oxid-Struktur. In seinen Kanälen verfügt Zeolith über austauschbare Erdalkali-Kationen von Kalium, Kalzium, Natrium und Magnesium verbunden mit Kristallwasser. Dadurch lässt sich der Elektrolythaushalt regulieren und stabilisieren. Die Kanäle haben die perfekte Größe, um zum Beispiel Ammoniumionen oder Schwermetallionen an sich zu ziehen und dann zu neutralisieren. Durch seine besonders starke Kraft bei der Absorption und die besonderen antioxidativen Eigenschaften kann Zeolith die Entgiftung aktivieren. Durch die Stimulierung des Immunsystems erfolgt defacto eine Selbstheilung.
Zeolith ist nicht als Medizin zu betrachten. Aber es kann helfen, gesundheitliche Schäden, die durch ungesunde Ernährung, Belastung durch Schwermetalle, Medikamente und freie Radikale entstanden sind, zu beheben.
Der Ernährungstherapeut Robert Gray aus Amerika konnte die Erfahrung machen, dass sich durch den Einsatz von Zeolith größere verklumpte und stark verhärtete, festsitzende Ablagerungen lösen lassen. Heilerden haben die Eigenschaft, im menschlichen Verdauungstrakt Giftstoffe binden zu können. Durch die Bindung von Stoffwechselrückständen, Bakterienresten und Gasen verhindern sie eine Selbstvergiftung des Darms.