Das Wort Osteoporose setzt sich zusammen aus dem altgriechischen „ostoun“ für Knochen und „poros“ für Pore. Im Deutschen wird sie auch als „Knochenschwund“ bezeichnet.
Dabei handelt es sich um die häufigste Knochenerkrankung vornehmlich bei älteren Menschen. Es handelt sich bei der Osteoporose um eine sehr deutliche Reduktion der Knochendichte als Folge eines sehr schnellen Abbaus von Knochensubstanz. Die sich daraus ergebende Änderung der Knochenstruktur führt zu einer stark erhöhten Frakturanfälligkeit, ständig wiederkehrende Knochenbrüche sind ein typischer Hinweis darauf.
Obwohl im Prinzip das gesamte Knochenskelett betroffen sein kann, treten Knochenbrüche durch Osteoporose besonders häufig an der Wirbelsäule auf (Kompressionsfrakturen oder Sinterungen), aber auch Oberschenkel- und Hüftgelenksbrüche (z. B. Schenkelhalsfrakturen), Speichenbrüche im Bereich der Handgelenke (distale Radiusfrakturen) oder Oberarmkopfbrüche (subcapitale Humerusfrakturen).
Zwei Arten der Osteoporose werden unterschieden
- In 95 Prozent aller Fälle geht es um die sogenannte „primäre Osteoporose“, die nicht als Folge anderer Erkrankungen auftritt. Im Folgenden wird hauptsächlich diese primäre Form der Osteoporose beschrieben.
- Die restlichen sekundären Osteoporosefälle sind im Wesentlichen Folgeerkrankungen beispielsweise nach langen intensiven Behandlungen mit Cortison oder anderen Medikamenten.
Unter normalen Lebensumständen, also bei ausreichender Ernährung, baut unser Körper ungefähr bis zum 35. Lebensjahr Knochensubstanz auf. Danach kippt langsam die Richtung um, d. h. der Abbau von Knochenmasse überwiegt ihrem Aufbau. Diesem Verlust an Knochendichte kann man aber weitestgehend entgegentreten durch eine ausreichende Zufuhr von Mineralstoffen wie z. B. Kalzium und Phosphor. Das ständige Fortschreiten der Porosität und Brüchigkeit der Knochen muss bei älteren Menschen nicht zwangsläufig Schicksal sein.
Im Übrigen korreliert unsere Knochendichte exakt mit dem Gehalt an Silizium in unserem Körper, was auch plausibel ist, da auch Silizium wie Kalzium ein wesentlicher Grundbaustein unseres gesamten Knochengerüstes ist. Junge Menschen verfügen über ein gewisses Silizium-Depot in ihrem Körper, das sowohl den Knochen- als auch den Gewebeaufbau speist. Mit zunehmendem Alter ist dieses Depot immer weiter verbraucht, aber der Bedarf an Silizium steigt dann z. T. sogar. In dieser Situation kann sich ein gefährliches Defizit entwickeln.
Osteoporose wird (leider) vielfach als quasi unausweichliche Alterserscheinung angesehen, das wäre sie aber nicht, wenn wir rechtzeitig mit der richtigen Ernährung und den richtigen Maßnahmen sozusagen die „Reißleine“ ziehen. Silizium ist z. B. ganz entscheidend für eine ausreichende Elastin- und Kollagenbildung im Bindegewebe und natürlich für den Aufbau des Knochengerüsts. Das Kollagen ist dabei für die Biegsamkeit bzw. Elastizität der Knochen verantwortlich, und das Kalzium sorgt für deren Festigkeit. Beide Eigenschaften müssen gesunde Knochen in einem optimalen Mix aufweisen.
Da das Kalzium mit Hilfe des Siliziums, das eine Art Vehikelfunktion besitzt, in die Knochen eingeschleust wird, kann man es auch so ausdrücken, dass die Osteoporose im Grunde eher ein Silizium- als ein Kalziummangel ist. Aber wie können wir unseren Körper mit ausreichenden Mengen von Silizium versorgen?
Zeolith Klinoptilolith als Silizium-Lieferant
Eine einfache Lösung des Problems kann mit Zeolith Klinoptilolith erreicht werden, da es sich ganz hervorragend dazu eignet, unser Silizium-Depot wieder effektiv aufzufüllen, was Mangelerkrankungen wie der Osteoporose ganz klar entgegenwirkt. Zeolith Klinoptilolith wird aus natürlichen vulkanischen Sedimenten gewonnen und ist völlig frei von chemischen Zusätzen, d. h. es gibt keine Nebenwirkungen, keine allergischen Reaktionen und auch eine Überdosierung ist praktisch kaum möglich.
Zeolith als Puffer gegen eine Übersäuerung des Körpers
Gerade bei den Menschen der westlichen Industrienationen ist quasi eine Übersäuerung des Körpers zu beobachten. Diese Tatsache wirkt sich ebenfalls kontraproduktiv auf unser Siliziumdepot aus und führt gleichzeitig zu einer deutlich erhöhten Kalziumausschwemmung über die Nieren. Die Framingham Osteoporosis Studie und allen voran der Molekularbiologe und Direktor Prof. Dr. Pavelic (Universität Zagreb) beschreiben den Zusammenhang so, dass in einem eher sauren Milieu das Kalzium stetig aus den Knochen herausgelöst wird.
Und es ist im Wesentlichen der hohe Fleischkonsum, der die Ausbildung eines sauren Milieus und damit einhergehend die Entwicklung der sogenannten Zivilisationskrankheiten in unserem Körper fördert. Zeolith Klinoptilolith wirkt dem durch die Bindung der säurebildenden Protonen im Darm entgegen. So verwundert es nicht, dass z. B. Vegetarier einen höheren Siliziumgehalt und relativ weniger Osteoporose-Erkrankungen aufweisen.
Darüber hinaus wurde an der Universität von San Diego auch quantitativ nachgewiesen, dass bei ausreichender Siliziumversorgung die Knorpelzellen deutlich produktiver sind und auf diese Weise den leider so häufigen typischen Knorpelschäden z. B. in Knie, Hüfte oder Bandscheiben vorgebeugt werden kann. Und Zeolith steigert die Wundheilung, das bedeutet auch eine verkürzte Heilungsdauer im Fall von Knochenbrüchen.
Aufgrund der immer steigenden Nachfrage nach Zeolith werden fast täglich neue Zeolith- und zeolithähnliche Produkte angeboten. Bei dem Kauf von Zeolith sollten Sie daher unbedingt auf die Zulassung als Medizinprodukt achten!
Hormonschwankungen nach der Menopause können Osteoporose auslösen
Das ist schon signifikant: Ungefähr 80 Prozent der primären Osteoporose-Erkrankungen betreffen ältere Frauen nach den Wechseljahren, medizinisch auch als postmenopausale Osteoporose bezeichnet. Ursächlich hängt dieser beschleunigte Knochenabbau während oder nach den Wechseljahren mit einem schnellen Rückgang des Östrogenspiegels zusammen. Erst nach weiteren ca. 10 Jahren regelt sich dann der Hormonspiegel so ein, dass sich der weitere Knochenabbau dann verlangsamt. Die Schulmedizin greift in diesen Fällen gern sofort zu synthetischen Hormon-Präparaten, die meistens erhebliche Nebenwirkungen haben.
Diosgenin aus der Yamswurzel
Stattdessen liefert uns die mexikanische Yamswurzel den Wirkstoff Diosgenin, der als Basisbaustein des Sexualhormons Progesteron angesehen werden kann, was wiederum zur körpereigenen Bildung von Östrogen führt. Bereits seit den 1930er Jahren beschäftigen sich japanische Forscher mit dem Wirkstoff Diosgenin, und auch in den USA laufen schon lange Studien über die Wirkung der wilden Yamswurzel aus Mexiko. Der Amerikaner Dr. Lee machte mehr als 20 Jahre sehr gute Erfahrungen mit diesem natürlichen Progesteron, konnte unzähligen Frauen bei ihren Problemen in den Wechseljahren helfen und damit auch die schleichende Osteoporose erfolgreich bekämpfen. Besonders bewährt haben sich Extrakte der Yamswurzel, deren Diosgeningehalt auf immerhin 16 bis 20 Prozent aufkonzentriert sind.
Da ist aber auch noch der Aspekt der Fruchtbarkeit der Frau. Diese kann nämlich durch das natürliche Progesteron gesteigert werden, d. h. einem bislang unerfüllten Kinderwunsch kann man so auch ohne Hormonbehandlungen und ohne Nebenwirkungen begegnen. Ganz nebenbei stimuliert Diosgenin über eine vermehrte Produktion von Dehydroepiandrosteron (DHEA) in den Nebennieren auch noch die Libido der Frau.
Es gibt andere Studien, die eindeutig darauf hinweisen, dass höhere DHEA-Werte im Blut unseren Alterungsprozess abbremsen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass Alzheimer-Patienten beispielsweise eine tendenziell eher geringe DHEA-Konzentration im Blut haben.
Aber auch bei Männern erhöht die Zufuhr von DHEA den Testosteron-Spiegel, was im Ergebnis das Muskelwachstum befördert und zugleich das Fettgewebe im Körper reduziert. Man sollte an dieser Stelle noch einmal klarstellen, dass der Extrakt der Yamswurzel lediglich die körpereigene natürliche DHEA-Produktion angeregt.
Es ist eben kein pharmazeutisches Hormonpräparat, bei dem Nebenwirkungen und schwere Folgen bei Überdosierung zu befürchten wären.
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